In den mehr als 200 Jahren seit Hahnemanns Beschreibung der Entstehung und Behandlung der Geistes- und Gemütskrankheiten, sind bedeutsame pathogenetische Erkenntnisse und differenziertere Behandlungsmöglichkeiten erarbeitet worden, die sich gut in seine Grundgedanken, nicht aber in seine oft nur historisch verstehbaren medizinischen Vorstellungen einfügen lassen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit eines neuen Umgangs mit den Möglichkeiten und Grenzen der Homöopathie in der Behandlung psychischer Störungen. Es wird aufgezeigt, wie eine zeitgemäße homöopathische Behandlung in ein ganzheitliches Konzept mit Psychotherapie, sozialpsychiatrischer und falls erforderlich auch psychopharmakologischer Behandlung integriert werden kann und im Interesse der Genesung unserer Patienten auch manchmal intergiert werden muss.
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