Leipzig bietet für den homöopathischen Weltärztekongress aus vielerlei Gründen beste Voraussetzungen. Samuel Hahnemann begann hier 1775 sein Medizinstudium, 1811 kehrte der Begründer der Homöopathie in die Stadt zurück, lehrte an der Universität und führte eine Praxis. 1821 verließ Hahnemann Leipzig und ließ sich in Köthen nieder. 1851 wurde das Hahnemann- Denkmal in Leipzig enthüllt, das heute noch besichtigt werden kann.
Von Leipzig aus lassen sich auch andere Orte besuchen, an den Hahnemann gewirkt hat: Meißen, die Geburtstadt; Torgau, dort schrieb er das Organon der rationellen Heilkunst; Köthen, hier wurde der DZVhÄ 1829 gegründet und ist heute der Sitz der LMHI. In Köthen werden während des Kongresses auch die Verbandssitzungen der LMHI im Hahnemann-Haus und in der Europäischen Bibliothek für Homöopathie stattfinden.
Lage
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