Mehrere Hypothesen über Ursachen von Autismus wurden aufgestellt, die unter anderem die möglichen strukturellen oder biochemischen Veränderungen in bestimmten Hirnarealen, genetische Störungen und Enzymdefizite, die für die Einlagerung von Schwermetallen und für asymptomatische Nahrungsmittelunverträglichkeiten verantwortlich sind, beinhalten. Entsprechend sind die therapeutischen Strategien ebenfalls vielfältig.
Wir glauben, dass die Theorie der Chronischen Krankheiten von Hahnemann zusammen mit den Aktualisierungen von Carillo die Elemente für das Verständnis der Pathophysiologie dieser Störung liefern. Dieses Verständnis ermöglichte ein Behandlungskonzept, das von der ABRAH unter der Aufsicht und Koordination von Prof. Carillo angewendet wurde.
Genauer gesagt wurde das Konzept im Krankenhaus der Stadtverwaltung von São Paulo entwickelt, das seit 2008 mit der Federal Fluminense University und der homöopathischen und pädiatrischen Pflegeeinheit im „Kinderpsychosozialen Zentrum“ (CAPSi) von Taboão da Serra zusammenarbeitet. Dort werden Kinder und Jugendlichen im Alter von 2 bis 19 Jahren mit schweren und anhaltenden psychischen Erkrankungen behandelt, meist mit der Diagnose Autismus.
Die CAPSi hat 195 Patienten aufgenommen, von denen 150 die Diagnose Autismus mit verschiedenen Ausprägungen haben, von klassischen Formen (non-verbal, Echolalie, verbale hochfunktionelle) bis zu atypischen. Von diesen erhielten 60 Patienten eine ausschließlich homöopathische Behandlung und 90 Patienten eine Kombination mit psychiatrischen Medikamenten.
In dieser Studie präsentieren wir einige der Ergebnisse dieses Ansatzes.
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